Friday, January 3, 2020

why you should start with yoga


Für mich bedeutet Yoga Therapie für Körper, Geist und Seele. Yoga ist für mich viel mehr als eine Sportart, Yoga berührt mich auf einer tiefen Ebene. Eine gute Yoga-Stunde besteht für mich meist aus vier Bestandteilen: Asanas (körperliche Übungen), Atemübungen (Pranayama), Meditation/Endentspannung und dieser gewisse Hauch an Magie und Spiritualität. Heute möchte ich euch kurz erklären, warum auch ihr eventuell mit Yoga beginnen solltet und was Yoga für mich bedeutet und bewirkt.

Yoga wird euch nicht nur auf körperlicher ebene berühren

Yoga ist die Kunst, Körper, Geist und Seele zu berühren. Ich weiß noch, als ich begonnen habe mit Yoga. Es gab ein paar wenige Stunden, die sehr gut waren und bei denen ich immer am Ende geweint habe. So oft habe ich mir gedacht: 'Melina, reiß dich zusammen! Es kann nicht sein, dass du schon wieder heulen musst?!' (Das passiert mir übrigens heute auch noch ständig :D). Ich habe am Anfang nicht verstanden, warum das so war. Bis ich herausgefunden habe, dass Yoga eben viel mehr ist, als nur den Körper zu bewegen. Yoga bewirkt etwas tief in mir, es berührt meine Seele und ich wünsche mir für euch, dass auch ihr diese Erfahrung machen könnt. Yoga ist oft wie eine Therapiestunde für mich. Nach einem harten anstrengenden Tag, kann ich auf der Matte endlich wieder runter kommen, alles ablegen, was nicht zu mir gehört und zu mir selbst finden. Der Yogaweg ist außerdem ein Lebensweg und viele, die regelmäßig Yoga praktizieren, verändern sich dadurch. Wer mit Yoga beginnt, der beschäftigt sich eben meistens auch mit der Philosophie dahinter und krempelt dadurch oft sein eigenes Leben um. Man hat die Chance durch Yoga und Meditation nach Innen zu gehen, den Frieden und das Vertrauen bei sich selbst zu finden und zu einem besseren Menschen zu werden. Yoga eröffnet neue Perspektiven und Denkansätze, führt zu mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein und bietet Raum für spirituelle Entwicklung. Nicht nur für mich, für viele Menschen, hat sich durch regelmäßige Yogapraxis der Lebensstil verändert. Man stellt eventuell die Ernährung um, kann klarer denken, schläft besser, beginnt mehr wahrzunehmen und ist achtsamer mit sich selbst, der Umwelt und seinen Mitmenschen.


Entgiftung für Körper und Organe

Die verschiedenen Asanas (Yogastellungen) regen allesamt den Stoffwechsel und die Verdauung an, stärken das Immunsystem und wirken sogar verjüngend, da die Muskeln und Gelenke von Ablagerungen befreit werden. Durch Flows werden außerdem die inneren Organe massiert und der Stoffwechsel angeregt.


mehr Ruhe & Ausgeglichenheit

Durch die Atemübungen beim Yoga (Pranayama) kommen wir im Hier und Jetzt an. Das bewirkt automatisch mehr Friede, Liebe und Gelassenheit für uns selbst, aber auch für andere. Ich halte Pranayama (Prana – Lebensenergie, Lebenskraft, Yama – Selbstdisziplin, Kontrolle, Ayama – Erweiterung, Ausbreitung, ohne Beschränkung) für einen der wichtigsten Aspekte überhaupt im Yoga. Erst dadurch, können wir richtig eintauchen und die positive Wirkung von Yoga spüren.

Warum? Pranayama reduziert Giftstoffe in unserem Körper. Das Immunsystem wird gestärkt, was die Anfälligkeit von Krankheiten reduziert. Pranayama lehrt uns auf eine korrekte Art und Weise zu atmen. Wir haben uns leider an Brustatmung gewöhnt und verwenden nur einen kleinen Teil der Lunge für unsere Atmung. Mit der Yoga Atmung erhöhen wir die Kapazität unserer Lunge und führen dem Körper wieder mehr Sauerstoff zu. Pranayama hilft außerdem bei der Verdauung. Mit der richtigen Art zu atmen, regt man nämlich den Stoffwechsel an und verbessert somit das Wohlbefinden. 


bessere Konzentrationsfähigkeit

In der heutigen Zeit trainieren wir unser Gehirn mit ständigem Handy- und TV-Konsum eher auf Zerstreuung, als den Fokus auf eine Sache und unsere Konzentration zu legen. Yoga dient nicht nur der Flexibilität und Kräftigung des Körpers. Es ist auch eine der ältesten Techniken, um die Konzentration zu steigern, den Geist zu klären und Stress abzubauen. Außerdem stärkt Yoga das Gedächtnis, die Kreativität und ein zielgerichtetes Denken, wodurch wir produktiver sein können. 25 Minuten Yoga oder Achtsamkeitsmeditation am Tag sollen schon ausreichen, um kognitive Fähigkeiten zu verbessern. Vermutet wird, dass dies unter anderem mit einer Steigerung der Endorphine und einer verbesserten Durchblutung im Gehirn zusammenhängen könnte. Auch in Bezug auf Kinder und Jugendliche wurde die Wirkung von Yoga untersucht. In einer Studie an Jugendlichen kam man zu dem Ergebnis, dass Kinder, die Yoga statt regulärem Sportunterricht durchführten, nicht nur weniger Wut hatten, sondern auch deutlich weniger träge und müde waren. Sehr gut wird das im Film 'Yoga - die Kraft des Lebens' gezeigt.


man kann sich richtig auspowern und stärkt mehrere muskeln gleichzeitig

Früher dachte ich immer, dass Yoga todlangweilig sei und nicht herausfordernd. Heute weiß ich, dass Yoga alles sein kann. Yoga ist Yin und Yang. Yoga kann entspannend und langsam sein, mit dem Fokus auf innere Ruhe oder aber auch schweißtreibend und richtig anstrengend. Ich schwitze nicht besonders leicht, aber bei einigen Stunden meiner Lieblingstrainer, da bin sogar ich komplett nass und richtig ausgepowert.


Yoga kann man überall machen

Yoga kann man wirklich überall machen und was ich liebe: man braucht keine Sportschuhe dazu, sondern übt barfuß. Die einzigen Probs die für Yoga eventuell notwendig sind:

  • eine Yogamatte (falls ihr am Anfang nur in ein Studio geht und nicht zuhause übt, ist das nicht zwingend notwendig, da es überall Leihmatten gibt. Jedoch muss man manchmal eine Leihgebühr von €1 zahlen). Gute Matten gibt es bei Gorilla Sports oder Jade Yoga.
  • eine Yogatasche, falls ihr lieber eure eigene Matte ins Studio mitnehmen wollt oder für Reisen. Es gibt gerade eine richtig schöne mit Aztekenmuster bei Gorilla Sports.
  • eventuell ein Meditationskissen (nicht unbedingt notwendig, gerade am Anfang aber sehr empfehlenswert). Ich mag den Halbmond von Lotuskraft am liebsten.
  • eventuell Yogablöcke. Auch hier mag ich Lotuskraft.


yoga macht glücklich! 

Und last but not least: Yoga macht glücklich! Es gibt Tage, an denen ich die Yogaklasse verlasse und ich vor Glück zerspringen könnte. Gerade an Tagen, an denen ich mich nicht so gut fühle, hilft mir Yoga wieder positiv zu werden. Oft hatte ich wenig bis gar keine Energie und komme tatsächlich als anderer Mensch wieder aus der Klasse - wie neu geboren. Beim Yoga werden negative Gedanken und Geräusche einfach wahrgenommen – ohne diese zu bewerten – und diese Weisheit bringt uns auch im Alltag weiter. Yoga hilft, Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind – und das fängt bei uns selbst an. Für Konkurrenzdenken gibt es hier keinen Platz! Diese Art der Einstellung und Gedankenumstellung, führt zu positivem Denken und Glücksgefühlen. :)

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12 comments

  1. Tolle Bilder und ein genauso toller Beitrag! Ich mag Yoga auch total gerne und fühle mich danach immer wie neu geboren :D In 2020 will ich auch mehr Yoga machen :)
    Liebste Grüße
    Lara

    www.verylara.com

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    1. Danke meine Liebe ❤️
      Freut mich sehr, dass auch du Yoga für dich entdeckt hast. ✨🧘🏼‍♀️✨

      Alles Liebe und viel Erfolg bei deinem Vorhaben. ☺️

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  2. Toller Beitrag! Ich habe immer vorgehabt mit Yoga anzufangen. Leider wäre ich da von Anfang an gescheitert. Abschalten ist etwas was ich noch nicht beherrsche... aber eines Tages klappt es. Liebe Grüße und eine schöne Woche!

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  3. Everybody with whom I talked with told me Yoga is so good! the few times I've tried it I have felt so much better after that. I wish this 2020 I get to be more consistent with my yoga lessons
    Viel spaß liebe Melina!
    xx

    Eli

    https://curly-style.com/2020/01/headbands-dresslily-wishlist.html

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  4. One of these days I will get around to trying yoga.

    http://www.amysfashionblog.com/blog-home

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  5. Lustigerweise habe ich vor einigen Wochen mit dem Yoga angefangen. Also kein direkter Neujahrsvorsatz; aber beinahe. ;) Da ich letztes Jahr auch schon mit Meditation in Berührung gekommen bin, war mir eignetlich klar, dass mir Yoga gefallen würde. Aber ich war dann doch überrascht wie sehr...

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    1. Das freut mich sehr für dich Christine ❤️

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