Die Art und Weise, wie wir unseren Morgen starten, setzt meist den Ton für den ganzen Tag. Ihr kennt bestimmt die Tage an denen es euch schwer fällt aufzustehen, das Bett zu verlassen und dann auch noch arbeiten zu gehen. Glaubt mir, ich kenne sie nur allzu gut! Und dann gibt es wiederrum Tage, an denen einem alles viel leichter fällt. Aber wusstest ihr, dass wir es eigentlich selbst in der Hand haben, wie unser Tag verlaufen wird?
Nun sitze ich hier und möchte euch Tipps geben, wie man die beste Routine schafft, wobei das für mich selbst immer noch eine der größten Challenges ist. Ich bin ehrlich, ich schaffe nicht immer die komplette Routine einzuhalten. Ich denke vielen Menschen geht es genauso, da es entweder Frühaufsteher unter euch gibt, die einfach von selbst aufwachen und sich somit überhaupt nicht schwertun. Und tja, dann gibt es Menschen wie mich, die eine harte Zeit haben es morgens um eine bestimmte Uhrzeit aus dem Bett zu schaffen. Deshalb mache ich meine komplette Routine auch nicht jeden Tag, sondern manchmal, wenn ich es nicht schaffe, picke ich mir ein paar Teile davon heraus und an schlechten Tagen, lasse ich auch mal aus. Denn mit Druck funktioniert gar nichts, finde ich. Was ich euch aber versichern kann, ist, dass gerade an schlechten Tagen, genauso eine Routine einen raus reißen kann und man noch einen guten Tag daraus machen kann. Indem man einfach seine Gedanken umpolt und sich auf das positive im Leben konzentriert. Weil egal wie schlecht es euch gehen mag, es wird immer eine Person geben, der es noch viel schlechter geht. Und egal wie schlimm die Situation gerade ist, gibt es trotzdem immer auch schöne Seiten in eurem Leben - auch wenn es euch vielleicht gerade nicht gut geht und ihr richtige Schmerzen habt, ich kann das so gut verstehen und weiß genau wie schlimm das sein kann. Sehr oft habe ich in meiner heißesten Phase meiner chronischen Blasenentzündung gedacht: "Warum ich? Warum trifft es mich so hart?" Und gleich danach hatte ich Schuldgefühle, weil ich genau wusste, es gibt Menschen da draußen, die leiden viel mehr als ich.
Ich habe mich sogar einmal hingesetzt und hab mir 10 Dinge aufgeschrieben, warum es positiv war, dass ich so lange krank war und all das durchleben musste. Und es klingt zwar unfassbar, aber ich habe wirklich 10 Dinge gefunden. Gleichzeitig war diese Übung so schön und magisch, weil sie meiner Krankheit und meinem langen Leiden einen Sinn gab. Weil ich dadurch so viel gelernt habe, über mich, meinen Körper, meine Beziehung und auch darüber, dass ich so unfassbar stark bin. Ich habe nie aufgegeben und immer gewusst, dass es mir besser gehen wird. Auch wenn viele Ärzte mir weiß machen wollten, dass ich die ständigen Schmerzen akzeptieren muss und damit Leben soll, weil es "sei halt normal bei uns Frauen". Ich dachte mir dann trotzdem, dass genau das eben nicht normal ist, und ich das nicht akzeptieren kann und will. Es hat zwar fast 6 Jahre gedauert, aber ich kann heute sagen, dass es mir so viel besser geht als damals. Und das sicher nur deshalb, weil ich zwischen den vielen dunklen Wolken, denen ich mich auch oft hingegeben habe in schlechten Zeiten, immer wieder das Licht gesehen habe.
Ich bin jetzt ein bisschen abgeschwiffen, dachte mir aber diese Infos sind interessant für euch, da dieses Mindset nicht von irgendwo kommt, sondern weil ich eben aktiv Dankbarkeit praktiziere und meine Gedanken vor allem im Bezug auf diese Krankheit umgepolt habe. Und genau das sind Teile meiner Routine geworden. :) Wie startet ihr also am besten in den Morgen, für ein erfülltes Leben im Jetzt? Los geht's!
HANDYFREIE ZEIT
Wir kenne das alle: Wir wachen auf und der erste Griff ist der zum Smartphone. Genau das ist aber der größte Fehler, den ihr bei eurer Morgenroutine machen könnt, denn ihr kennt sicher das Sprichwort 'energy flows where attention goes' und das hat seine Berechtigung. Wenn ihr morgens als erstes zum Smartphone greift, habt ihr keine Kontrolle mehr darüber, wo eure Energie hinfließt - ihr gebt sie quasi ab und es kann sein, dass ihr dann einfach viel zu wenig Energie für euch selbst übrig habt, um eure Träume zu erschaffen. Außerdem ist das Internet Junkfood für unser Gehirn und dementsprechend ungesund. Wenn ihr bereits am Morgen ins Internet geht, wird euer Gehirn mit Informationen vollgepumpt – seien es aktuelle Nachrichten, Privatnachrichten, E-Mails oder ein schönes Instagram-Foto. Euer Gehirn nimmt all diese Informationen auf und ist mit der Flut an Infos überfordert. Es ist leider schon das neue Normal, ständig auf das Smartphone zu starren und 24/7 erreichbar zu sein. Gerade unser Handy, doch auch das Internet an sich, macht süchtig und trainiert das Gehirn auf Zerstreuung - wir können uns somit viel schlechter auf eine Sache konzentrieren. Das ist ein Punkt, bei dem ich mir manchmal immer noch schwertue, da ich in der Früh oftmals gerne ein Bild poste, weil bei mir die morgendlichen Fotos einfach besser performen. Ich mache das aber nun so, dass ich den Post schon am Abend davor vorbereite (am besten nicht kurz vor dem Schlafen gehen!), dann muss ich in der Früh nur mehr schnell veröffentlichen und die Likes und Kommentare sehe ich mir erst an, wenn ich aus dem Haus bin. In letzter Zeit poste ich aber immer öfter einfach zu Mittag, da mir das Ganze oft zu stressig war am Morgen. Außerdem benutze ich mein Handy zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit nicht mehr wie früher dafür, um mir Insta-Stories reinzuziehen. Damit habe ich aktiv aufgehört, da ich einfach bemerkt habe, dass es mir persönlich nicht guttut. Ich höre viel lieber einen Podcast zum Thema persönliche Weiterentwicklung, oder einfach nur Musik und ich fühle mich so viel besser.Warmes Zitronenwasser
Diesen Part lasse ich nie aus, außer ich vergesse Zitronen zu kaufen. Das könnt ihr aber vermeiden, in dem ihr euch einfach einen Zitronenbaum zulegt. Außerdem macht es noch dazu richtig Spaß, ihm beim Wachsen zuzusehen, die reifen Zitronen zu verarbeiten und neue kleine zu entdecken. Für viele ist das erste Getränk in der Früh der heißgeliebte Kaffee. Das kann ich verstehen, und ich liebe ihn auch. Aber ich trinke ihn, oder noch lieber einen Kokosnuss-Matcha, erst nach meinem Zitronenwasser. Das ist eine einfache Regel, die man so leicht einhalten kann, da die Zubereitung kaum Aufwand erfordert und gleichzeitig so manch anderen Ernährungsfehler kompensieren kann. Der tägliche Zitronendrink benötigt nur eine Minute und passt daher auch wirklich in den engsten Manager-Zeitplan. Vor allem wenn ihr in kürzester Zeit den großen Unterschied in eurem Wohlbefinden merkt, werdet ihr nicht mehr ohne diese Routine leben wollen. Hier kurz zusammengefasst die Vorteile von Zitronenwasser auf eure Gesundheit: Zitronenwasser hydriert, verbessert die Verdauung, stärkt das Immunsystem, reinigt die Nieren, entgiftet, entsäuert, wirkt entzündungshemmend, hilft beim Abnehmen und soll auch noch dazu die Schleimhäute heilen. Sehr wichtig bei der Zubereitung ist, dass ihr den Saft der Zitrone (ich nehme immer eine halbe für ein Glas) nicht mit kochendem Wasser aufgießt, da somit die empfindlichen Enzyme und Vitalstoffe zerstört werden. Ihr könnt einfach warmes Wasser aus der Leitung nehmen, oder falls es bei euch nicht richtig warm wird, ein Teil kaltes und ein Teil aufgekochtes Wasser nehmen. Ein weiterer Tipp: Ihr könnt in der Früh anstelle von Zitronenwasser Selleriesaft pur trinken (auch auf leeren Magen und unbedingt kalt gepresst und in Bioqualität), der Saft is sowas von gesund und hat sogar noch viel mehr Benefits, ist aber von der Zubereitung her natürlich ein bisschen aufwendiger als Zitronenwasser. Wenn ihr keine Presse habt oder euch das zu mühsam ist (was ich total verstehen kann!), könnt ihr den Saft auch bei uns im Juicedeli holen oder vorbestellen.DANKBARKEIT / VISUALISIERUNG
Über diesen Teil der Morgenroutine habe ich euch schon im Post "How Gratitude can change your Life" berichtet. Heute gebe ich euch noch eine zusätzliche Info, wie ihr Dankbarkeit praktizieren könnt für Dinge, die noch nicht in eurem Leben sind, ihr sie aber gerne dort hättet. Neben der Dankbarkeitsliste, in der ihr Dinge aufschreibt für die ihr aktiv dankbar seid (wie zB: "Ich bin dankbar für meine Gesundheit." Das ist etwas wofür ich täglich dankbar bin, weil ich weiß, wie schlimm die Tage sind, an denen man nicht gesund ist), könnt ihr auch noch Dinge aufschreiben, die noch nicht da sind. Das macht ihr folgendermaßen: "Danke, danke, danke dafür, dass ich an einem Yoga Retreat teilnehme."- formuliert eure Wünsche sehr explizit und unbedingt im Präsens, da ihr sie ja ins JETZT ziehen wollt, denn es soll kein Wunsch bleiben, sondern in der Gegenwart passieren. Wenn ihr dann alles aufgeschrieben habt, geht ihr nochmals eure Liste durch und lest sie laut oder in Gedanken vor. Wenn ihr bei den Wünschen seid, die ihr manifestieren wollt, dann stellt euch nach dem Vorlesen genau vor, wie ihr reagiert, wenn dieser Wunsch in Erfüllung geht. Stellt euch zB. bildlich vor, wie ihr eure beste Freundin anruft, und ihr ins Telefon schreit, wenn ihr davon erfährt, oder was ihr Packen werdet. Lass eurer Kreativität freiem Lauf und geht dabei einfach komplett in die Gefühle, probiert es so zu fühlen, als wäre es schon da. Denn nur so, könnt ihr es auch in euer Leben ziehen. Nur Aufschreiben ist leider zu wenig! Ich weiß, dass ist oft gar nicht so einfach, und ich tue mir manchmal sehr leicht und dann auch wieder schwerer damit. Das Ganze ist aber eine Übungssache und je öfter ihr übt, desto leichter wird es euch fallen.Gute Tipps dazu findet ihr zB. in diesem Podcast von Laura Malina Seiler oder im Buch "Magic", das habe ich euch bereits hier vorgestellt. Wenn ihr gerade Stress habt, dann könnt ihr auch eine Kurzversion der Dankbarkeit durchführen, zB. setzt ihr euch hin, wie zum Meditieren, und geht einfach in einer Minute im Kopf alles durch, wofür ihr in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft dankbar seid. Glaubt mir aber, dass das geschriebene Wort, eine unfassbare Macht besitzt. Ihr könnt außerdem zusätzlich euren bevorstehenden Tag visualisieren und euch die tollsten Dinge ausmalen, die passieren sollen.
MEDITATION
Ich habe mit dem Meditieren vor ca. einem Jahr begonnen. Meine erste Meditation war eine geführte von Laura Malina Seiler (JA! Ich bin ein Fangirl - haha!). Mir hat das Meditieren so gut gefallen und es hat so unfassbar viel in mir bewegt, dass ich es seitdem immer mehr vertieft habe. Ich habe sogar einen Großteil meines Freundeskreises und Familie damit angesteckt. Ich habe immer geführte Mediationen von Laura gemacht und hatte anfangs eher Angst vor dem Schritt in Stille zu sitzen, um das 'richtige Meditieren' zu probieren. Ich will damit nicht sagen, dass geführte Meditationen falsch sind, im Gegenteil, ich liebe sie heiß und mache sie immer noch sehr oft. Aber ich denke, dass man in der Stille einfach besser zu sich selbst finden kann. Vor ein paar Monaten habe ich dann endlich damit begonnen in Stille zu sitzen. Zu meiner Verwunderung konnte ich locker 30-40 Minuten sitzen. Ich dachte mir ich schaffe am Anfang sicher nicht mehr als 5 Minuten - haha! Man muss es einfach nur probieren. ;) Ich versuche dabei mich nur auf meinen Atem zu konzentrieren. Wenn Gedanken kommen, sehe ich sie wie Wolken am Himmel und lasse sie wieder vorbeiziehen, halte also nicht fest an ihnen. Es ist nicht so, dass man einfach dasitzt und man hat keine Gedanken mehr. Es gibt Tage da funktioniert es besser und Tage, da geht es nicht so gut. Auch das ist vollkommen normal. Seid da nicht streng zu euch und verurteilt euch nicht, wenn es nicht sofort klappt - vor allem am Anfang. Vor ein paar Monaten war ich bei einem Zirkel, bei dem man lernt, wie man sich mit seinem Schutzengel und dem geistigen Team verbindet. Das ist unfassbar schön und kraftvoll und durch ein bisschen Üben, klappt es bei mir mittlerweile wie auf Knopfdruck. Wenn ich heute meditiere, dann setzte ich mich hin, atme tief ein und aus und verbinde mich dann mit meinem Schutzengel, den Rest der Zeit sitze ich in Stille. Ich weine oft bei Meditationen, meist aber vor Freude und Dankbarkeit - wenn sich bei euch da etwas tut, dann erschreckt euch nicht, das ist ganz normal. Es kann auch sein, dass ihr euch unwohl fühlt in eurem Körper, ist mir selbst zwar noch nicht oft passiert, aber Freunden von mir. Auch das kann ganz normal sein, habt keine Angst davor euch mit euren Gefühlen auseinanderzusetzen. Einfach ausprobieren und wenn ihr Fragen dazu habt, immer her damit. Ich bin zwar kein Profi, aber ein bisschen Wissen habe ich mir mittlerweile schon angeeignet. Außerdem liebe ich es mich über dieses Thema auszutauschen. Ihr könnt auch die App Headspace ausprobieren, ich habe sie noch nie benutzt, aber habe schon von mehreren Seiten gehört, dass sie gut sein soll. :)Weitere Tipps von mir: wenn ihr euch schwer tut ins Meditieren zu kommen, weil da einfach viel zu viel in eurem Kopf vorgeht, dann probiert vielleicht euch davor zu bewegen und dann zu Meditieren. Ich habe die Erfahrung bei meinem Yoga gemacht, dass das super klappt. Dort startet man nämlich mit einer Meditation, macht dann Yoga und endet danach wieder mit einer Meditation. Mir ist dadurch aufgefallen, dass ich nach der Bewegung am Ende immer so extrem gut reinkomme. Ich bin richtig verbunden mit allem und könnte ewig weitermachen. Was mir auch noch sehr gut hilft, ist die Wechselatmung oder Mantra-Lieder. Ich liebe zB: von Snatam Kaur "Ong Namo" & "Suni-ai" und von Ajeet Kaur "Peace" & "Akaal". Die Mantren und Musik können so viel in euch bewegen, danach seid ihr auf jeden Fall bereit für eine Meditation. Besorgt euch ein Meditationskissen. Ich konnte am Anfang gar nicht im Sitzen Meditieren, das war für mich total unangenehm, deshalb habe ich immer alle Meditationen im Liegen gemacht. Heute liege ich auch manchmal noch (vor allem nach dem Yoga finde ich Liegen toll), aber im Sitzen ist es schon anders. Das Kissen hilft mir super dabei in der Haltung aufrecht zu bleiben, ohne unangenehme Schmerzen im Rücken oder dem Nacken/Schultern.
BEWEGUNG / YOGA
Diesen Punkt praktiziere ich selbst nicht täglich, wollte ihn aber dazunehmen, da ich gerade das Chakra-Praxis-Buch lese (mehr dazu hier) und dort sehr viele Yoga Übungen vorgestellt werden, in denen man morgens jeweils an einem bestimmten Chakra arbeitet um es zu aktivieren. Nachdem ich das Buch noch nicht komplett durchgelesen habe, konnte ich noch nicht damit beginnen. Das ist aber auf jeden Fall mein Ziel. Ihr könnt auch einfach ein paar Yoga-Übungen machen, die ihr kennt und euch guttun. Das muss gar nicht ausarten, bewirkt aber doch einiges. Manchmal, wenn ich unter der Woche zu wenig Zeit habe um abends zu trainieren, dann gehe ich auch gerne um 07:00 Uhr in eine Yoga oder Supercycle Stunde vor der Arbeit.
pictures Anna-Lorena Verlezza
ENG: How we start our morning sets the tone for our day. For sure you know those days, on which everything feels hard - even getting out of bed and going to work is the biggest challenge? Trust me, I know them very well! And then there are days, everything runs smooth and easy. But did you know, that we actually have it in our own hands, how our day will look like?
Well, now I'm sitting here, trying to explain to you how you set the perfect morning routine, while I am still struggling sometimes. I want to be completely honest with you, I am not able to do this routine every day. Some people are morning persons and some not. I am not a morning person. Therefore, I am having always a hard time getting up early in the morning. I'm sure many of you can relate. That's why I'm not doing the whole routine every day, on weekends yes, easily, but during the week I pick some parts of it, or if I am completely busy, I skip it - with pressure it's not worth doing it. But I can tell you for sure, that especially on bad days, this routine will help you so much to have a good one. Because exactly what you need on such days is, to change your mindset from negative to positive. And this routine will help you so much with it! Trust me, no matter how bad you feel, there is someone out there who feels worse. And no matter how much pain you feel, there are people outside who are suffering more than you. And if everything sucks, there are good parts in your life - always. You just need to focus on them, and not on the negative. I know how it feels to be in terrible pain and pretty often I thought: "Why me? Why do I have to go through all of this?" And the next second I felt so guilty, because I knew, it's hard but there are people outside who fight for their life and are in a worse situation than me.
I tell you what I did last year: Once I sat down and I wrote down 10 positive things why I'm grateful for my chronical bladder infection. It might sound crazy, but I really found 10 positive aspects about this disease. This exercise was so magical and beautiful, because I learned so much of it. It gave my disease a meaning and sense: I learned so much about my body, about myself, my relationship and about the fact that I'm tremendously strong. I never gave up, also when doctors told me several times I have to live with it. I always thought: "this can't be normal, and I will get better one day." It took me a while. Exact almost 6 years. But now I can say I feel much better! And you know why? Because through all of those dark clouds, I always saw a glimpse of light. And I just saw it because I practiced gratitude and tried to focus on positive thoughts. It took me a while to understand this, but it was the key for getting finally better. And exactly those things are part of my morning routine now. :) So if you wanna know how to start the day for a positive life - let's get into details!
NO PHONE IN THE MORNING
I know this might be hard for you, it definitely is challenging for me some days. But internet is junkfood for our brain and not healthy. For sure you know the quote 'energy flows where attention goes' and it's true. If you get distracted easily by your phone or other problems, you might lose the energy you need to achieve your dreams. If you start your morning with private messages, emails or instagram, your brain will be slightly overstrained. I know it is normal nowadays to be available 24/7. But you should give yourself a break first thing in the morning. It is hard for me sometimes, because I often post my daily pictures in the morning. But I either prepare them a day before and just hit publish, or I post later during the day. And on my way to work I won't watch instastories anymore, like I did in the past. I realized that I don't feel good about it. Today I prefer a podcast about personal growth, or I listen to music and it feels so much better.HOT LEMON WATER
I never skip this part. Oh wait, yes sometimes when I forget to buy lemons. But you can avoid this by buying your own lemon tree. For most people their first drink in the morning is coffee. I can totally relate, that you love coffee - I love it as well. But first thing in the morning (on an empty stomach) I'll have my hot lemon water, and later I'll have coffee or even better: a matcha coconut latte. It's an easy rule and the prep of lemon water takes only 1 minute. Here the benefits for your health: lemon water hydrates, improves your digestion, boost your immune system, is detoxing your kidney, alkalizes your whole body, helps losing weight and heals your mucous membranes. Super important: never use boiling water, you don't wanna kill the vitamins and enzymes. Super healthy is also celery juice first thing in the morning (please only cold pressed and organic!). It has even more benefits, but the preparation is more complicated. When you don't have a juice press or you're just lazy (I can totally understand this part - haha) you can buy or pre-order it at our store Juicedeli.PRACTICE GRATITUDE / VISUALIZATION
I already told you guys about this part in my post "How Gratitude can change your Life". Today I'll give you additional infos about how you practice gratitude for things, which are not yet in your life, but you want them there. When you write your gratitude list in the morning about the things you have already in your life, you can also add things you want to manifest by writing: "Thank you, Thank you, Thank you, that I go to a yoga retreat"- use the present, so you can attract it into the NOW. When you go through your finished list afterwards and you reach the wishes you want to manifest, then go completely into your feelings and visualize exactly what you would do when your wish will be reality. Who are you gonna call and what will you tell them? What will you pack for the travel? Feel it like it already arrived. Because only when you feel it, you can attract it. I know, this can be hard sometimes and you'll see, on some days it will work better than on others. But this needs practice! You will find good tips in this podcast from Laura Malina Seiler or in the book "Magic", I talked about it here. If you are super busy and you don't have time to write the gratitude list, you can also sit down and give yourself just one minute, in which you feel gratitude for everything in the past, present and future. You can pick 2-3 things for each stage. Another good exercise it to visualize your upcoming day in the morning.MEDITATION
I started meditating about a year ago. My first meditation was a guided one from Laura Malina Seiler (yes! I'm a fangirl - haha!). I liked it so much that I continued and got deeper into it. For a long time I only did guided mediations by Laura, I was a bit scared to take the step and sit in silence all by myself. A couple of months ago I first tried it and was surprised, that I was able to sit about 30-40 minutes. I try to focus on my breath only and when thoughts are coming, I imagine that they are clouds passing by, so I try not to hang on to them. You're not sitting there with absolutely no thoughts. There are good days and harder ones - this is completely normal. Don't be hard or judging to yourself, especially in the beginning. A couple of months ago I went to a circle where you learn to connect with your guiding angel. You can feel the energy and connection, this is so beautiful and powerful and with a bit practice, it works really good. When I meditate today, I sit down and connect first with my guiding angel, later I'll sit in silence. But I often do guided meditations as well, I still love them so much. If you start crying or have mixed feelings (can be really good but also bad some days) don't be worried, this is normal. I cry often while meditating. Don't be afraid of your feelings, you should celebrate and love them! Just give the whole meditation thing a try, and if you have questions you can always ask me. I'm not a pro but I have a little knowledge and I love to exchange experiences. :) You can also download the app Headspace, I never tried it, but I heard that it's quite good.Additional tips: if you're having a hard time getting into meditation, because there is so much going on in your head and breathing is super hard, you can do a couple of things. One thing is trying the nostril breathing technique. Another thing is move your body before meditation. For me it works much better to meditate after a yoga class then before. What I really love and what helps me a lot is mantra music. I love for example from Snatam Kaur "Ong Namo" & "Suni-ai" and from Ajeet Kaur "Peace" & "Akaal". Getting a meditation pillow helps also a lot to sit in a better position.
I'm super bad about using my phone when I wake up in the morning.
ReplyDeletehttp://www.amysfashionblog.com/blog-home
Maybe you should give this routine a try? ;) I know it's hard!
DeleteThank you Karolina :)
ReplyDeleteSehr hilfreiche Tipps und ich liebe deine Bilder!
ReplyDeleteLiebst
Kati
www.kationette.com
Danke Kati :)
DeleteEin toller Post!! Ich meditiere seit letztem Herbst mit 7Mind und versuche mich aktuell an Yoga. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Momentan habe ich noch Schwierigkeiten in die Übungen rein zu kommen, da merke ich wie unsportlich ich eigentlich bin :D Kannst du mir vielleicht ein Yoga Kissen empfehlen? Ich bin da total überfordert, es gibt so viele. Würde mich freuen, wenn du mir vielleicht eine Mail schreibst.
ReplyDeleteLiebe Grüße Eileen von www.eileens-good-vibes.de
Hi Eileen, ich habe eines von Lotuskraft, die sind super! Hier der Link: https://www.lotuscrafts.eu/
DeleteWerd dir auch noch ein Mail schicken. :)